Einzigartige Türen für die sphärische Spiegelfassade
Die Fassade des Boijmans Van Beuningen Depots ist fast fertig. Das meiste Isolierglas für die Fenster wurde bereits installiert. Jetzt werden Türen installiert. In der Fassade des Gebäudes befinden sich 11 Türen, 3 Doppel- und 5 Einzeltüren. Im geschlossenen Zustand verschwinden einige dieser Türen in der Fassade. Um das zu erreichen, hat das Sorba-Projektteam diese speziellen Türen zusammen mit Walasco entwickelt. Die erste Tür wurde am 19. März platziert.
Bau der Tür
Die Türen wurden von Sorba und Walasco entwickelt und bestehen aus großen Stahlrahmen. Die Isolier- und Glasfassadenelemente werden an den Stahlrahmen befestigt. Danach werden Stahlrahmen und Fenster verklebt. Dadurch das Gebäude unten am meisten gekrümmt ist, erhalten die Türen eine besondere Form.
Die erste Tür ist auf der Baustelle schon installiert. Aufgrund der ungewöhnlichen Form dieser Türen war es immer eine ziemliche Herausforderung. Die Türen sind ca. 4 Meter hoch und 2,3 Meter breit. Die Türen wiegen ebenfalls fast 1000 kg, was die Findung der geeigneten Maschinen zum Aufhängen der Türen erschwert hat. Abgesehen davon, dass diese Türen gigantisch sind, sind sie aufgrund des Glases auch sehr zerbrechlich. Die erste Tür wurde am 19. März aufgehängt und wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Im geschlossenen Zustand verschwindet die Tür in der Fassade des Gebäudes und lässt die beeindruckende Spiegelfassade durchgehend erscheinen.
LKW-Eingang
Die größte Tür im Gebäude ist der LKW-Eingang an der Nordseite des Gebäudes. Er besteht aus zwei Türen und funktioniert wie Bustüren. Beim Öffnen gleiten sie zuerst nach vorne und dann zur Seite. Im Gegensatz zu den anderen Türen sind die Türen des LKW-Eingangs 5,6 Meter hoch und wiegen jeweils mehr als 1500 kg.
