„Die Umwandlung des Museums Van Bommel Van Dam: Von der Privatsammlung zum architektonischen Meisterwerk“

Das Museum Van Bommel Van Dam in Venlo zeugt von der Vision von Maarten und Reina van Bommel-Van Dam, einem Amsterdamer Ehepaar, das dieses Museum für zeitgenössische Kunst gegründet hat. Im Jahr 1969 schenkte das Ehepaar der Stadt Venlo seine umfangreiche Sammlung von mehr als 1.100 Zeichnungen, Gemälden, Drucken und Skulpturen. Im Jahr 2017 schloss das Museum vorübergehend seine Türen und zog in das historische Keulse Poort, das ehemalige Hauptpostamt von Venlo aus dem Jahr 1938.

Der Übergang vom Postamt zum Nationaldenkmal

Der Keulse Poort, der heute ein nationales Denkmal ist, hat einen bedeutenden kultur- und architekturgeschichtlichen Wert als gut erhaltenes Beispiel für den traditionalistischen Baustil des Staatsarchitekten Hayo Hoekstra. Im Jahr 2009 wurde das Postamt Venlo geschlossen und an einen Bauträger verkauft. In den darauffolgenden Jahren kaufte die Gemeinde Venlo einen Teil des Gebäudes.
Während der Umwandlung in ein Museum wurde das monumentale Gebäude einer umfassenden nachhaltigen Renovierung unterzogen. Eine besondere Herausforderung bei der Renovierung war es, den historischen Charakter zu bewahren.

Architect: BiermanHenket

Contractor: Nico de Bont

Client: Municipality of Venlo

Innovative Designentscheidungen

Sorba spielte eine zentrale Rolle bei der Konstruktion des neuen Kunstfensters auf dem Dach und des neu gestalteten, kontrastreichen Eingangs. Beide Außenelemente sind mit einem Aluminiumverbundwerkstoff verkleidet, einem langlebigen und recycelbaren Material, das für seine Langlebigkeit und geringen Wartungskosten bekannt ist. Die goldfarbenen, teils geöffneten, teils geschlossenen Briefumschläge sind eine kreative Hommage an die ehemalige Funktion des Gebäudes als Postamt.

Neue architektonische Highlights

Das Kunstfenster auf dem Dach ist ein faszinierender Blickfang und bietet einen herrlichen Panoramablick auf das Stadtzentrum von Venlo, wodurch das Museum buchstäblich und bildlich im Herzen der Stadt liegt.
Ein weiteres auffälliges Merkmal ist der neue Eingang, ein einladendes Tor, das die Auswirkungen der Renovierung von 1980 zunichte macht. Die Aluminiumverkleidung ist nicht nur langlebig, sondern lädt die Besucher auch herzlich ein. Die Fassade trägt die unverwechselbare Handschrift von Sorba, einem Namen, der seit fast einem halben Jahrhundert für hochwertige Fassaden- und Objektverkleidungen steht.

Materialien

2 mm starkes Aluminium, goldfarben eloxiert

Fläche der verwendeten Materialien

  • Ca. 155 m² „Hüllfassade“ Kunst- und Parkfenster
  • Ca. 343 m² Fassadenverkleidung Eingangsgebäude
Aluminium

Helle Reinold

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